Anlässe, psychotherapeutische Hilfe zu suchen

Das Therapieangebot in meiner Praxis gilt vorrangig für folgende Probleme, Störungen, bzw. Krankheitsbilder gemäß dem Leistungskatalog der Krankenkassen: 

Belastungsstörungen

Sie können in Zusammenhang mit schweren Lebensumständen oder der Bewältigung von Krankheit oder traumatisch verarbeiteten Erlebnissen auftreten. Oft geben u.a. hohe Ängstlichkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten, seelischer Rückzug Hinweis auf eine psychische Notsituation. Nicht selten äußern auch schon Kinder Selbstmordgedanken und suizidales Verhalten, wenn sie sich psychisch überfordert fühlen.

Neurotische Störungen

Dazu zählen depressive Verstimmungen, Ängste, Phobien, Zwangsgedanken oder -handlungen, die Leidensdruck verursachen, ohne dass die Ursachen ersichtlich, bzw. den Betroffenen bewusst sind. 

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen

Sie werden als Krankheit erlebt, wenn sie sich z.B. als Essstörungen, oder andere Suchtverhalten, nichtorganische Schlafstörungen oder hypochondrische Ängste nach einiger Zeit nicht wieder zurückbilden. Auch bei körperlichen Erkrankungen wie Neurodermitis und Asthma ist häufig ein psychischer Leidensdruck zumindest beteiligt. Treten körperliche Schmerzen auf, wie z.B. Bauch- und/oder Kopfschmerzen, für die es keine medizinische Erklärung gibt, könnte es sich um ein psychisches Symptom handeln.

Verhaltens- und emotionale Störungen

Schon Kinder in sehr jungem Alter können durch Verhaltensauffälligkeiten auf Probleme aufmerksam machen, für die sie jedoch noch keine Worte finden.  So zeigen sie auf andere Weise ebenso eindrucksvoll wie leidvoll, dass sie Hilfe brauchen. Zu ihren Bemühungen, eine Lösung zu finden oder zumindest den Leidensdruck zu vermindern, zählen unter anderem Trennungsangst, Verweigerungshaltung gegenüber Kindergarten und Schule, Schwierigkeiten mit Beziehungen innerhalb und/oder außerhalb der -Familie, übermäßig heftige Geschwisterrivalität, Konzentrationsprobleme, -die häufig zu Lern- oder Arbeitsstörungen führen-, auffallend aggressives oder selbstschädigendes Verhalten wie Unfallneigung, Ritzen, Haut- und Nägelkauen, Unruhe und Aufmerksamkeitsstörung. Auch Sprachstörungen wie Stottern und Mutismus  sowie Ticstörungen können, wie alle oben genannten Störungen und Krankheitsbilder, nach diagnostischer Abklärung mit therapeutischer Hilfe behandelt werden, sofern kein medizinischer Befund eine andere Behandlung erforderlich macht.